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Studienergebnisse

Wahlverhalten und Wahlmotive schwuler Männer

Das IFQM-Institut hat im Auftrag von NetworkGate im August 2019 österreichweit 1.500 Personen online befragt. Die Zielgruppe von rund 400.000 Personen ist politisch interessierter und vernetzter als der Durchschnitt und für Parteien ein interessantes Wählersegment. Die Ergebnisse sind durchaus überraschend.

Direkt im Anschluss an die Pressekonferenz am 27.08.2019 fand im Presseclub Condordia eine Podiumsdiskussion mit Spitzenrepräsentanten der Parteien vor Publikum unter der Moderation von Philipp Pertl statt.

Nico Marchetti (ÖVP), Bakri Hallak (SPÖ), Yannick Shetty (NEOS) und Ewa Ernst-Dziedzic (GRÜNE) diskutierten die Ergebnisse der Studie und schärften ihr Profil im beginnenden Community-Wahlkampf. FPÖ und JETZT waren ebenfalls eingeladen, sendeten jedoch aus Termingründen keinen Repräsentanten zur Podiumsdiskussion.

Bei der Sonntagsfrage sind am Beginn des Intensiv-Wahlkampfs die GRÜNEN mit 24 % der klare Gewinner, gefolgt von der SPÖ mit 22 %, der FPÖ mit 21 %, der ÖVP mit 19 % und NEOS mit 10 %. Vergleicht man die Ergebnisse mit der letzten OGM-Umfrage mit dem Wahlverhalten der Gesamtbevölkerung, zeigen sich beachtliche Abweichungen: die GRÜNEN liegen +13 % besser als in der Gesamtbevölkerung, gefolgt von NEOS +2 % und der FPÖ +1 %.

Schwächer als in der Gesamtbevölkerung hat die SPÖ mit -1 % und die ÖVP mit satten -16 % in der Wählergunst unter schwulen und bisexuellen Männern noch Luft nach oben.

"Die Ergebnisse zeigen, dass es in unserer Zielgruppe auch ein abweichendes Wahlverhalten gibt. Kaufkraft, Konsum- und Reiseverhalten haben wir in den letzten Jahren bereits gut erforscht. Dieses Projekt hat nun auch die Unterschiede an der Wahlurne belegt, die von den Parteien genützt werden können", so Günther Moser als Präsident von NetworkGate.


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Wen wünschen sich schwule und bisexuelle Männer als nächsten Bundeskanzler, wen als Vizekanzler?

Bei der Bundeskanzler-Frage liegen Pamela Rendi-Wagner (31 %) und Sebastian Kurz (29 %) Kopf an Kopf. Beliebtester Vize-Kanzler wäre Werner Kogler mit 28 %, gefolgt von Beate Meinl-Reiniger mit 21 %.

"Vier Parteien liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Gunst der Wähler in diesem Wählersegment, bei dem die Grünen die Nase vorn haben. Interessant ist, dass 24 % der Zielgruppe voraussichtlich die Grünen wählen, sich jedoch nur 11 % der Befragten den Spitzenkandidaten Werner Kogler als nächsten Bundeskanzler wünschen.", erklärt Studienleiter Mag. Dr. Christian Führer vom IFQM-Institut.



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