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Förderpreis

agpro-Förderpreises 2010
Von Raphael Huber, 08.12.2010

Deutsche Gründlichkeit, Schweizer Präzision, Wiener Charme - und brasilianische Power!

agpro - austrian gay professionals vergaben am 1.12. 2010 zum 7. Mal den Förderpreis für wissenschaftliche Leistungen zum Thema Homosexualität. Heuer fand die Verleihungsfeier im Festsaal der Wirtschaftsuniversität Wien statt.

Hochaktuelle Themen
Gleich sieben Arbeiten wurden heuer mit dem agpro-Förderpreis ausgezeichnet! Der Kreis der Preisträger/innen war überaus bunt und die bearbeiteten Themen sind zukunftsweisend: Fortpflanzungsmedizin, Regenbogenfamilien, Homosexuelle im Alter und Diversitätsmanagement sind darunter. Besonders aktuell durch den gerade laufenden neuen Film: Am Beispiel des seinerzeitigen Films "Jud Süß" wird der Zusammenhang zwischen Antisemitismus und Homophobie untersucht.

Groß wie nie war heuer die Zahl der Einreichungen: 29 Arbeiten wurden eingereicht, 14 aus Österreich, 13 Deutschland und zwei aus der Schweiz. Dank großzügiger Subventionen und freigiebigen Sponsorings gelang es auch heuer wieder, das ausgeschriebene Preisgeld zu erhöhen: 8.500,- € wurden auf die Preisträger/innen verteilt.


Link: agpro

Die Preisträger_innen 2010

Preis des BMWF:
Dr. Christian Müller-Götzmann: Artifizielle Reproduktion und gleichgeschlechtliche Elternschaft - Eine arztrechtliche Untersuchung zur Zulässigkeit fortpflanzungstechnischer Maßnahmen bei gleichgeschlechtlicher Partnerschaft (Diss. Uni Mannheim)
 
Preis der Stadt Wien
(Wissenschafts- und Forschungsförderung / MA 7):
DI Michael Schaub: Die Konzeption und Realisierung des gesellschaftskritischen Dokumentarfilmprojektes "Wer ist Familie?" (Diplomarbeit und DVD, Medienhochschule Stuttgart)
 
Preis der Stadt Wien
(Queerer Kleinprojektetopf / MA 17):
Martin Wiedmer: "Das sieht man ihnen ja gar nicht an!" Einstellungsveränderungen gegenüber Schwulen und Lesben auf Grund einer schulbasierten Intervention" (Lizentiatsarbeit Uni Bern)

Preis der WKW:

Mag. Dr. Thomas Köllen (Köln): Über den Umgang von Lesben und Schwulen mit der eigenen Homosexualität am Arbeitsplatz. Der Zusammenhang von Diversity Management und arbeitsplatzbezogenen Selbstentwürfen (Dissertation, WU Wien)
 
Preis der IBM:

Dr.in Francesca Falk (Basel) für ihr Buch "Grenzverwischer" (die Zusammenhänge von Anti- semitismus und Homophobie, dargestellt am Film "Jud Süß"; Studienverlag Innsbruck)
 
Dipl.-Soz.in Elisa Marchese (Bamberg): Gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland. Eine explorative Studie (Diplomarb., Uni Bamberg)

Brigitte Sdun: Die Lebenslage älterer und pflegebedürftiger Lesben und Schwuler (Diplomarbeit, Uni Dortmund)



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