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Sexualität

Orientalischer Analsex
Kommentar von Günther Selinger, 25.06.2009

Muslime sind selbstverständlich äusserst unterschiedlich. Es muss unterschieden werden zwischen Bewohnern von "eher liberalen" und "Gottes"-Staaten, zwischen dem Bildungsgrad, bzw. der Bildungsmöglichkeiten im jeweiligen Land und der eigenen Religiösität.

Während sich die Türkei relativ liberal gibt, Homosexualität ist hier wenigstens nicht mehr gesetzlich verboten, Kirche und Staat sind getrennt, eine Grundvoraussetzung für Liberalismus, erfahren Schwule im Iran oder Irak eine Schreckensherrschaft.

Für gläubige Muslime ist Sex vor der Ehe ein Tabuthema. Aber es ist unnatürlich, in jungen Jahren keine geschlechtlichen Erfahrungen zu sammeln. Da Frauen aber unter allen Umständen als Jungfrauen in die Ehe zu gehen haben, bleiben Männern nur zwei Möglichkeiten zum Verkehr mit Gleichaltrigen, die auch weit verbreitet sind: Entweder man hat mit willigen Mädchen Analverkehr - oder eben mit jungen Männern.

Oft sind aktive Muslime die mit Männern Analverkehr praktizieren, nicht schwul, man kann das eher als Phänomen wie sexuelle Kontakte aus Mangel an anderer Gelegenheit wie in hiesigen Knabeninternaten oder Gefängnissen sehen. Auch der offene Zärtlichkeitsaustausch unter Männern dürfte aus diesen Beweggründen geschehen. Mit Frauen ist das nicht möglich, also werden Männer an- und abgegrapscht. Wehe, wenn die aber zugeben, schwul zu sein!

Ein gläubiger Muslim selbst betrachtet sich daher auch selten als homosexuell, solange er aktiv ist. Man hört sogar häufig ein wenig machohaft, es wäre ihnen egal was sie für ein Geschlecht vor sich haben. Auch wenn das möglicherweise nicht stimmt. Aber so können sie das Bild der "Maskulinität" vor anderen und vor allem gegenüber sich selbst und ihrem Gott wahren.

Schlimmer sind die passiven Schwulen dran. Sie gelten als unwert, Verräter ihres eigenen Geschlechts, als eine Schmach. Sie haben selbst unter Homosexuellen den geringsten sozialen Stand. So ist es auch eine beliebte erste Frage von Moslems, die in ihren Kulturkreisen leben, ob man selbst aktiv oder passiv wäre. Das ist für sie wichtig für die weitere Unterhaltung. um den Gesprächspartner einschätzen zu können. Ist dieser nun ein "Mann" oder nicht? Es ist eine im gewissen Sinne automatisierte Handlung. So wie wir auf der Straße in die Augen anderer Männer blicken.

Die Religion ist jünger als das Christentum. Und die Entwicklung hinkt auch entsprechend hinterher. Ein lächerlicher erzkonservativer Papst wie der aktuelle wird die römisch-katholische Kirche immer mehr schwächen. Die muslimische Welt ist weit davon entfernt. Hier ist Religion todernst und mit Hinrichtungen, Selbstmordanschlägen und Steinigungen wird der "wahre Glaube" verteidigt.  Ein trauriger Beweis, was Religionen anzurichten vermögen.

Hintergrundinformation

Analverkehr war übrigens auch in Europa als Verhütungsmaßnahme durch die Jahrhunderte  äusserst beliebt und verbreitet. Viele reiche Europäer reisten im 17. und 18. Jahrhundert oft auch deshalb nach Venedig, weil es diverse Klöster gab, deren hübsche Nonnen ihn öffentlich gegen klingende Münze anboten. Vor der Ehe von Herrschern mussten sich die jeweiligen Bräute einer peinlichen Untersuchung durch den Leibarzt des Bräutigams unterziehen. Es wurde nicht nur die Jungfräulichkeit getestet, sondern häufig auch der Anus überprüft. Ob man auch Oralverkehr nachzuweisen versuchte, verschweigen die Geschichtsbücher.



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von User gelöscht am 02.04.11 23:57
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