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Gay Bosse

Karriere-Risko?
Von Mag. (FH) Asim Aliloski, 23.11.2007

Homosexualität ist offenbar immer noch ein Karriere-Risiko: 52 Prozent der Lesben und Schwulen in Deutschlands Firmen halten ihr Privatleben geheim, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.

Vorstandsetagen seien geschlossene Kreise, sagt der 55-jährige Norpoth, der seit 20 Jahren die Abteilung für Arzneimittelforschung bei Schering leitet. Dort würden oft gegenseitig Einladungen nach Hause ausgesprochen. »Wenn dann statt einer Frau ein Mann den Tisch deckt, ist das eben komisch.«

Laut einer Studie der Universität Köln halten 52 % der Lesben und Schwulen in Deutschlands Firmen ihr Privatleben geheim. Das ist etwas weniger als bei einer ähnlichen Studie zehn Jahre zuvor, als es 67 Prozent waren.


Wer outet sich?

Wer sich outet, das hängt auch von der Branche ab. Künstler und Kulturschaffende gehen am offensten mit ihrer Homosexualität um. In Industrie und Landwirtschaft wollen sich wenige offenbaren. Die Beamten liegen im Mittelfeld. Mitarbeiter über 35 Jahre sind offener als Berufsanfänger. Das liegt daran, dass Mitarbeiter selbstbewusster werden, wenn sie sich einen bestimmten beruflichen Stand erarbeitet haben.

Ein Umdenken ist bei Großkonzernen wie IBM oder Ford seit einigen Jahren stark in Sicht. Sie sind sich einig, dass ein tolerantes Arbeitsumfeld Motivation und Leistung der Mitarbeiter wesentlich erhöht.

Quelle: Die Welt

Links:
Wer ist hier der Boss?
Work:Out - Gays in der Wirtschaft



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