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Tourismus Studie

Gay Reiseboom
Von Mag. (FH) Asim Aliloski, 11.11.2007

Insgesamt wurden 3.566 schwullesbische Personen in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Sommer 2007 zu ihrem Reiseverhalten und ihren Einstellungen befragt. Das Ergebnis: +70 % Mehrausgaben für den Urlaub als Hetero-Touristen.

»Es macht für die Tourismusbranche Sinn, sich intensiv um Schwule und Lesben zu bemühen, da sie 15 - 20 % der Reiseausgaben generieren, obwohl sie nur 7 - 8 % der Gesamtbevölkerung ausmachen" sagt Robert Kastl, Geschäftsführer der Publicom GmbH und Initiator der Studie.

Das Reiseverhalten von Homos unterscheidet sich demnach grundlegend von dem von Heteros: Während nur 43 % der Gesamtbevölkerung Kurzreisen bis zu 5 Tagen unternimmt, gehen 83 % der Homosexuellen rund vier Mal im Jahr auf einen Kurztrip, vorwiegend auf Städtereisen. Die beliebtesten Destinationen sind dabei Berlin und London, bei längeren Reisen hat Spanien die Nase vorn, gefolgt von den USA.

Reiseumsätze

Dabei zeigte die Studie, dass Gays nicht mehr verdienen, sondern das Geld offensichtlich anders verwenden als Heterosexuelle. Im Schnitt geben Schwule 1.550 Euro pro Urlaubsreise und 454 Euro pro Kurzreise aus. Jährlich betragen die Ausgaben für Reisen mehr als 20 Mrd. Euro – eine beachtliche Summe, die weiterhin starke Auswirkungen auf die Gay Tourismuswirtschaft haben wird.

Links:
Gay Reisen boomen
Wien ist anders


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