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HOSI lenkt ein

HOSI stoppt Gekläffe. Vorerst.
Kommentar von Günther Selinger, 30.10.2007

Ein wenig seltsam ist die heimische Szene schon. Jeder zerrt in eine andere Richtung. Die Grünen, die HOSI, die SPÖ. Die Zeit der Einigkeit scheint aber gekommen sein.

Die ÖVP bietet uns einen Kompromiss an. Statt das als überfällig hinzunehmen, begannen die Streitereien. Vermutlich um sich selbst nicht ad absurdum zu führen. Denn wenn wir die gleichen Rechte haben, wie Heteros lösen sich wohl auch homosexuelle Interessensvertretungen auf. Vor kurzem auf PULS-TV bestens zu sehen. Samt dümmlicher blond gefärbter FPÖ-Vertreterin, deren Doppelname deinem Redakteur zu Recht entfallen ist.

Trotzdem zeigt sich Christian Högl, Obmann der HOSI Wien mittlerweile einsichtig. Es ist in Details noch nicht angeglichen, homo- und heterosexuelle Partnerschaften noch lange nicht gleich gestellt. Besonders schmerzt das fehlende Adoptionsrecht - vor allem vermutlich Lesben, die ja wohl sehr viel öfter ihre Lebenspartnerinnen mit Kindern im gleichen Haushalt erfreuen können als schwule Männer und doch nicht das Recht haben, als Elternpaar zu fungieren.

Aber es ist ein erster Schritt. Der muss getan werden. Und Herumgezicke bringt nur der ÖVP was. Das scheint die HOSI bereits begriffen zu haben.

Obwohl Högl schon einräumt, sich den Gesetzesentwurf genau zu begutachten. Auf weitere Schritte der HOSI darf gespannt gewartet werden.



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