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Körpergefühl

Nicht nur Sexualhormone machen Stimmung
Von Christopher Ganz, 14.08.2008

»Das sind die Hormone!« Ob wir melancholisch oder glücklich, verliebt oder depressiv sind, viele Stimmungen werden durch chemische Botenstoffe in unseren Körper beeinflusst.

Die Zeitschrift Apotheken Illustrierte stellt in ihrer aktuellen Ausgabe die wichtigsten Hormone vor, und das sind nicht nur die Sexualhormone. Wenn zum Beispiel Paare zusammenbleiben, hat Oxytocin seine Hand im Spiel. Das Hormon sorgt für Bindungen im Leben. Während des Orgasmus bekommen Frau und Mann eine Extra-Portion davon. Man könnte es auch als Schmuse-Hormon bezeichnen, denn es braucht die körperliche Berührung, um ausgeschüttet zu werden. Deshalb erfreut sich Wellness einer so großen Beliebtheit. Hier findet der Mensch das, wofür im hektischen Alltag keine Zeit mehr bleibt: wohltuende Streicheleinheiten.

Zu ärgerlich, wenn man beim TV-Krimi nicht mehr mitbekommt, wer der Täter ist, weil die Augen zufallen. Schuld daran ist Melatonin, das Hormon, das einen müde werden lässt. Es wird von einem Teil der Zirbeldrüse, die sich hinter den Augen befindet, gebildet. Helligkeit hemmt die Hormonausschüttung, Dunkelheit steigert sie. Je dunkler es wird, desto mehr Melatonin produziert der Körper. So regelt das Hormon den Tag- und Nachtrhythmus und sorgt dafür, dass man ausgeschlafen durchs Leben geht.


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